Hier werde ich je nach Lust und Laune Gedichte von mir posten. Solltet ihr ein eigenes Gedicht haben, welches ihr den Lesern zeigen möchtet, dann eröffnet bitte einen eigenen Thread dafür!
Ich bin wie ich bin, keiner weiß das besser als du, denn du bist mein hell leuchtender Morgen- und Abendstern. Du bist für mich da, wenn es mir mal nicht so gut geht, und ich zeige Dankbarkeit mit jedem Atemzug. Ich will dich bis ins weite Universum entführen, dich tragen bis auf den höchsten Berg und sei er noch so steil. Wenn ich dich anseh, zaubert sich ein Lächeln in mein Gesicht, so glücklich bin ich, in deiner Nähe. Ich will die Schönheit in deinen Augen sehen, und sehen wie sich deine Lippen bei jedem Wort auf und ab bewegen. Du bist mir am wichtigsten, denn du bist mein Herz und meine Seele, mein warmes Licht in der noch so kalten Dunkelheit!
In deinem Leben gibt es Menschen, die kommen und gehen, Freundschaften halten auf ewig, zerbrechen oder neue entstehen. In der Liebe gibt es nur die eine einzig wahre Person, immer für dich da, egal in welcher ausweglosen Situation. Am wichtigsten ist die Familie, tief verbunden, Zusammenhalt heilt jede noch so kleine Wunden. Und wenn du mal alleine bist, dann denke immer an sie, all diese Menschen, schenken dir Freundschaft, Liebe und viel Energie.
Es war einmal im Märchenland, dort passierte allerhand. Rapunzel kämmte ihr langes blondes Haar, das fand jeder Mann wunderbar. Einst blickte sie aus ihrem Turm, und sah über dem finsteren Wald einen heftigen Sturm. Frau Holle erzeugte Wind und Wetter, dabei fielen von den Bäumen viele Blätter. Sauer war sie über den bösen Wolf, denn anstatt Hänsel und Gretel zu fressen, spielte er lieber Golf. Also musste ein anderer Bösewicht her, der Froschkönig eignete sich dafür aber auch nicht sehr. Schneewittchens Stiefmutter war die passende Wahl, sie sollte sorgen für die passende Qual. Doch ein vergifteter Apfel konnte hier nicht helfen, aßen ihn doch bereits die dummen Elfen. Aber die Stiefmutter hatte schon eine andere Idee, doch erstmal trank sie in Ruhe Kaffee und Tee. Als Belohnung machte Frau Holle sie zur Allerschönsten, während Aschenputtel feierte ihren Zwanzigsten. Eingeladen waren genug, nur die gute Fee kam nicht, denn die war auf einem Drogenentzug. Esel, Hund, Katze und Hahn, fanden die Musik viel zu lahm. Also trugen sie allen ein Liedchen vor, und klangen dabei wie der perfekte Chor. Zum essen gab es auch so allerlei, auch die goldene Gans - Ende mit der Fliegerei! Hänsel und Gretel probierten von der Lebkuchenfrau, während der Prinz schon war ganz blau. Er torkelte mit Aschenputtel auf der Tanzfläche rum während die Stiefmutter brachte den Jäger um. Schneewittchen und Dornröschen tanzten nicht, denn zu schlafen, hielten sie für ihre heilige Pflicht. Da tauchte die Stiefmutter im Ballsaal auf, und das Unheil nahm fortan seinen Lauf. Sie verzauberte jeden im ganzen Schloss, der Prinz wanderte ins Untergeschoss. Dort wartete der Kerker bereits auf ihn, wo er konnte nicht mehr entfliehn. Da kam der böse Wolf zurück, und dachte sich, man hat der aber ein Glück. Auf dem Boden lagen Hänsel und Gretel ganz dick und rund, mit einem Bissen waren sie in seinem Mund. Auch die sieben Zwerge erwischte es sehr, denn mit Schneewittchen gab es jetzt keinen Geschlechtsverkehr mehr! Dafür machte der Zauber sie wieder jung und zart, weg war er - der Bart! Dafür hatten sie nun Windeln an, und gemeinsam spielten sie nun im Schlamm. Die böse Stiefmutter schaute zufrieden drein, doch was war das, das konnte nicht sein! Aschenputtel war nämlich verschwunden, sie konnte entkommen, in den letzten Sekunden. Auf der Flucht verlor sie nur einen gläsernen Schuh, dann ritt sie davon, auf einer Kuh! Die Stiefmutter hetzte auf sie ihre Schergen, die Verfolgung ging über die sieben Bergen. Rumpelstilzchen und der gestiefelte Kater waren skrupellos, Aschenputtel fühlte sich hoffnungslos. Da kam ihr Retter in strahlender Rüstung herbei, denn auf die war mehr Verlass, als auf die Polizei. Doch Rumpelstilzchen und der gestiefelte Kater lachten nur, den vor sie hüpfte ein Frosch, in freier Natur. Der Froschkönig war der strahlende Held, der die Beiden bestach mit Geld. Der gestiefelte Kater ließ von Aschenputtel ab, doch Rumpelstilzchen sagte Papperlapapp. Er sagte: "Solange ihr meinen Namen nicht errät, hat mein Auftrag, höchste Priorität." Sein Messer zückte er bereits, um Aschenputtel zu schicken ins Jenseits. Da riet der Froschkönig drauf los, den Namen Rosenrot fand er grandios. Rumpelstilzchen lachte ihn aus, und machte noch zwei Versuche daraus. Der gestiefelte Kater riet jetzt auch mit, den Namen Hans fand er als Hit. Rumpelstilzchen gab ihnen noch einen Versuch, dann würde er sie belegen, mit einem Fluch. Aschenputtel dachte länger nach, bis sie den Namen Rumpelstilzchen sprach. Rumpelstilzchen fluchte laut auf, und er verschwand im Rauch darauf. Der gestiefelte Kater schloss sich Aschenputtel und dem Froschkönig an, die Rettung der Märchenwelt konnte beginnen dann. Im Schloss begrüßten die Stiefmutter und der böse Wolf Frau Holle, gemeinsam hatten sie alles unter Kontrolle. Da griffen Aschenputtel, Frosch und Kater an, und der finale Kampf begann. Frau Holle schickte Donner und Flut, während der Froschkönig Aschenputtel sprach zu Mut. Der gestiefelte Kater schlitzte dem Wolf auf den Bauch, darauf Hänsel und Gretel wieder auftauch. Aschenputtel warf ihren zweiten gläsernen Schuh, der auf Frau Holle flog zu. Die fiel bewusstlos zu Boden dann, und alles wurde befreit von seinem Bann. Die Stiefmutter verwandelte sich in eine alte Frau, von Kopf bis Fuß war sie nun runzlig und grau. Aschenputtel küsste den Froschkönig vor Glück, der verwandelte sich daraufhin zu einem edlen Prinzen zurück. Bald schon heirateten sie dann, und wurden Frau und Mann. Alle Märchengestalten freuten sich für das Paar, Rapunzel schenkte ihnen ihr goldenes, langes Haar. Ein Kind bekamen sie schon bald darauf, Rotkäppchen ihr Name hatte Verehrer zu Hauf. Und wenn sie nicht gestorben sind, die ganze Geschichte wieder von vorne beginnt!
Der Glockenturm schlägt Mitternacht, liebe Kinder gebt gut Acht. Zombies, Geister und Dämonen, sie erwachen und sind alles andere als Illusionen. Der Werwolf heult bei Vollmondschein, begib dich lieber nicht in den Wald allein. Abrakadabra Simsala Bim, alte Hexe mit Warzen, Besen und Doppelkinn. Im Blutrausch der Vampir dich beißt, viel Lärm und Unruh macht der Poltergeist. Eine Horrornacht an Halloween, doch ist erstmal alles vorbei, die Untoten weiterziehen.
In deinem Leben gibt es Menschen, die kommen und gehen, Freundschaften halten auf ewig, zerbrechen oder neue entstehen. In der Liebe gibt es nur die eine einzig wahre Person, immer für dich da, egal in welcher ausweglosen Situation. Am wichtigsten ist die Familie, tief verbunden, Zusammenhalt heilt jede noch so kleine Wunden. Und wenn du mal alleine bist, dann denke immer an sie, all diese Menschen, schenken dir Freundschaft, Liebe und viel Energie.
Langsam wird es draußen kalt und dunkel, klare Nächte und Sternenfunkel. Der Winter bricht an, gebt gut Acht, zapfig wird es jetzt um Mitternacht. Schneeflocken schweben lautlos herab, Eisflächen bilden sich, jetzt wird´s glatt. Mütter trinken einen warmen Tee, ihre Kinder tollen derweil im weißen Schnee.
Es ist dunkel und es schneit, ja es ist die wunderschöne Adventszeit. Kerzenschein, Glühweinduft und Glöckchen die klingen, himmlische Chöre die Weihnachtslieder singen. Mitten im Schnee da steht er ganz stramm, der Schneeprinz zieht jeden in seinen Bann. Eisig kalt sind seine Hände, doch die Liebe wärmt ihn und die Einsamkeit geht zu Ende.
(Anmerkung: Das Gedicht hab ich vor 9 (!) Jahren für einen Freund geschrieben und gerade erst wiederentdeckt)